Macht nicht erst ein gepflegter Rasen einen schönen Garten aus? Vier Fragen an Stefan Oechsle, was beim Kauf eines Rasenmähers entscheidend ist:
Keine leichte Entscheidung: Welcher Rasenmäher ist der richtige? Welche Faktoren sind bei der Wahl entscheidend?
Stefan Oechsle: Wir führen die unterschiedlichsten Rasenmäher von Honda, Sabo und Herkules. Drei Kriterien sind beim Kauf wichtig:
- Wie groß ist die zu mähende Rasenfläche?
- Hat man Freude an der Bewegung beim Rasenmähen oder nicht?
- Spielen ökologische Faktoren oder Lärmvermeidung eine Rolle?
Kleine und handliche Rasenmäher reichen für kleine bis mittelgroße Rasenflächen vollkommen aus. Der Rasenmäher sollte handlich sein, leicht zu bedienen und auch gut verstaut werden können. Aufsitzrasenmäher oder Mäher mit größerer Schnittbreite sind erste Wahl nicht nur für den Profi, sondern auch für mittlere und größere Rasenflächen. Da muss es zügig gehen, und man muss mit wenig Aufwand ausladende Flächen bearbeiten können. Noch mehr ist Zuverlässigkeit gefragt.
Bewegungsfans entscheiden sich sicherlich eher für mehr Handbetrieb, evtl. auch für einen Mäher, der Körpereinsatz erfordert, und nicht für einen Aufsitzrasenmäher oder Rasenroboter.
Immer mehr im Trend sind Nachhaltigkeit und Lärmvermeidung auch bei Mäharbeiten. Hier bieten sich Rasenmäher mit Akkubetrieb an.
Da sind wir beim Thema: wann Akku, wann Elektro oder Benziner?
Stefan Oechsle: Kleine Rasenflächen, die problemlos mit Elektrokabel begehbar sind, sind für Elektro-Rasenmäher ein Kinderspiel und eine preisgünstige Wahl, z.B. mit dem Elektromäher von Herkules. Möchten Sie unabhängig von der Kabelage sein? Dann können wir den Klassiker, einen Benzin-Rasenmäher, empfehlen. Möchten Sie umweltfreundlicher und leiser mähen? In diesem Fall sind Akku-Rasenmäher die erste Wahl. Sie haben sich in den letzten Jahren enorm weiter entwickelt. Den Akku sollten Sie natürlich dabei immer geladen haben. 😉
Was empfehlen Sie einem entspannten Gärtner oder einem Gärtner mit wenig Zeit für den heimischen Rasen?
Stefan Oechsle: Ganz entspannt ist man mit einem Mähroboter am Start. Der macht den Job eigentlich allein, und man kann sich anderen Dingen widmen: Grillen, Entspannen, einem Bierchen oder dem Rosenschnitt. Der Mähroboter von Herkules/Wiper ist beispielsweise geeignet für eine Rasenfläche von 1.000 bis 10.000 m². Der schafft schon was weg.
Braucht man ein Extra-Gerät für das Vertikutieren, oder kann das ein Rasenmäher auch?
Stefan Oechsle: Viele Rasenmäher arbeiten bereits mit Auffangkörben, und man kann sich das mühsame Rechen sparen. Das ist schon mal eine echte Arbeitserleichterung. Schnitthöhenverstellung ist auch eine feine Sache. Rasenmäher von Honda lassen sich zusätzlich teilweise ergonomisch auf die Körpergröße des Gärtners anpassen, für ein bequemes und ermüdungsfreies Mähen. Sie können sogar mit dem passenden Mulchkit mulchen, und sie sammeln Laub auf.
Beim Rasenmäherkauf ist es ähnlich wie beim Autokauf: Der Mäher muss zu einem passen. Einfach mal vorbeikommen und sich beraten lassen. Wichtig: Lassen Sie die Messer des Rasenmähers regelmäßig nachschleifen. Das Schleifen inkl. einer Inspektion können Sie gerne bei uns in Auftrag geben.