Fünf Fragen an Alexander Simon von PELLENC

Pellenc ist der Pionier bei Akku-Geräten im Wein- und Obstbau und bei der Grünpflege, und somit für uns bei Josef Oechsle ein wichtiger Partner. Daher befragten wir Alexander Simon, Gebietsverkaufsleiter Süd/Mitte bei Pellenc, warum die neue Akku-Rebschere C35  die sicherste Rebschere auf dem Markt ist und was bei der Messe GaLaBau in Nürnberg zu sehen sein wird.

Im Herbst kommen die neuen, innovativen Pellenc Akku-Rebschere C35 und Akku-Astschere C45 auf den Markt, die man bereits vorbestellen kann. Was waren die wichtigsten Beweggründe für die Neuentwicklung der doch bereits so erfolgreichen Akku-Scheren PRUNION und VINION  von Pellenc?

Alexander Simon von Pellenc: Wir wollen mit den neuen Akku-Scheren noch einen entscheidenden Schritt weiter gehen. Denn: Bei Wind und Wetter, oft bei Minustemperaturen, gilt es beim Winterschnitt, effizient und dennoch sehr präzise zu schneiden – oft tagelang. Um auch bei nachlassender Konzentration und widrigen Sicht- und Witterungsbedingungen Schnittverletzungen zu vermeiden, haben wir das patentierte Sicherheitssystem Activ’Security entwickelt. Activ’Security von Pellenc nutzt die natürliche Leitfähigkeit des Menschen an drei Kontaktpunkten am Gerät.

Alexander Simon, Gebietsverkaufsleiter Süd/Mitte von Pellenc, bei der Beratung

Die Schnitthand hat am Metall-Auslösehebel und an den Griffflächen des Gerätekörpers Kontakt. Das Sicherheitssystem Activ’Security wird ausgelöst, sobald der Benutzer mit seiner zweiten Hand ein Metallteil des Schneidkopfes berührt. Für optimale Sicherheit wird bei sehr feuchten Arbeitsbedingungen das Tragen der Pellenc Leithandschuhe mit Silbergeflecht empfohlen. Diese werden als leichte und als gefütterte Variante und in bis zu sechs Größen angeboten.

Wie lange hat die Entwicklung gedauert oder lagen die innovativen der neuen Features eigentlich auf der Hand?

Alexander Simon: Da wir von Pellenc den Anspruch haben, wieder die beste Akku-Rebschere auf den Markt zu bringen, ist das ein fortlaufender Prozess.  Zielsetzung war es, die sicherste, ergonomischste, effizienteste und langlebigste Akku-Rebschere zu entwickeln. Da es uns besonders wichtig ist, mit unseren neuen Geräte vor allem in der Praxis zu punkten, wurden auch diese neue Akku-Scheren vor der Markteinführung ein Jahr von Anwendern getestet. Das Feedback hat uns bestätigt, dass sich der Entwicklungsaufwand gelohnt hat.

Nun ist ebenfalls Ihr neues Bio-Bindeband auf dem Markt. Was macht es so besonders? Passt es für alle Bindegeräte von Pellenc?

Alexander Simon: Unser neues Bio-Band ist eine umweltfreundliche Lösung für die Winzer, die Kunststoffeintrag vermeiden möchten. Der Bundedraht ist zwischen zwei Verbundmembranen aus Kraftpapier, das mit Polymilchsäure (PLA) beschichtet ist, eingebettet. Die Beschichtung schützt vor Feuchtigkeit. Das Papier und die Beschichtung sind biologisch vollständig abbaubar. Das neue Bio-Band kann mit den Bindegeräten FIXION und FIXION2 verarbeitet werden.

Können Sie uns bereits verraten, ob es noch eine weitere Neuigkeit von Pellenc in 2023 geben wird?

Alexander Simon: Wir präsentieren bei der GaLaBau in Kürze in Nürnberg einige Neuheiten, die die Handarbeit in Betrieben, die Gemüse-, Obst und Weinbau betreiben, erleichtern. Die neue Akku-Jät-Bodenhacke Cultivion Alpha reduziert den Zeitaufwand bei der Bodenbearbeitung und -lockerung um 75% gegenüber herkömmlichen Hacken. Mit der neuen Akku-Heckenschere Helion 3 werden in Steillagen, in der keine maschinelle Bearbeitung beim Laubschnitt möglich ist, das Laub geschnitten. Und rechtzeitig zum Winterschnitt im Obstbau kommt gleichzeitig mit der neuen Rebschere C35 unsere neue Astschere C45 auf den Markt, über die wir hier ja schon gesprochen haben.

Das verspricht spannend zu werden. Pellenc steht für innovative Produkte und Nachhaltigkeit. Was wird in naher Zukunft noch wichtig für Pellenc werden?

Alexander Simon: Unser Antrieb ist es, Gutes noch besser zu machen. Unsere Akku-Geräte sind die direkte Verbindung von Mensch und Arbeitsprozess. Deshalb schauen wir dabei den Anwendern genau auf die Finger, um deren Arbeit noch leichter, effizienter und sicherer zu machen. Nicht die Energiekapazität des Akkus oder die Kraft des Elektromotors, sondern der Mensch ist der limitierende Faktor. Dieser kann nicht dauerhaft und nur in begrenztem Umfang Kraft aufbringen. Diese Belastung zu minimieren und möglichst schonend für den Bewegungsapparat und das Nervensystem zu gestalten, ist der Fokus bei der Entwicklung unserer Geräte und Maschinen.

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